Vorweg – bevor der Plagiatsvorwurf zu einer Untersuchung führt 🙂 Das Zitat oben ist von Bismarck
Was immer wir auch tun, es gibt immer jemanden, dem das missfällt, der das ablehnt und in heutiger Zeit auf jede nur erdenkliche Weise kritisiert.
Der Maßstab, nach dem diese Kommentierungen geschehen, sind nicht immer nachvollziehbar. Umso weniger können Sie Maßstab unseres Handelns sein.
Aus dem arabischen Raum gibt es dazu ein Gleichnis:
Ein Vater reitet auf einem Esel zum Markt. Neben ihm läuft sein kleiner Sohn. Es gibt böse Kommentare, – seht euch den an, der lässt seinen kleinen Jungen neben dem Esel herlaufen.
Der Vater steigt ab und setzt seinen Sohn auf den Esel.
Kaum sind sie einige Schritte gegangen und die ersten Kommentare fallen. Seht euch das an, da sitzt der junge Kerl wie ein Pascha auf dem Esel und der alte Vater muss gehen.
Der Vater setzt sich zu seinem Sohn auf den Esel.
Die nächsten Passanten erregen sich über dieses offensichtlich Tierqälerische Verhalten.
Seufzend steigen beide ab und laufen neben dem Tier her.
Dies führt einige Meter weiter zu den belustigten Kommentaren. Wie blöd müssen die beiden sein, da haben sie einen Esel und reiten nicht auf ihm?
Die in dieser Geschichte enthaltene Lebensweisheit:
Egal wie wir uns anstrengen wir werden es den anderen nie recht machen können. Andere Menschen können nicht unser Maßstab sein.
Wir müssen für uns selber, für unsere Maßstäbe, für unsere Werte, entscheiden, was wir für richtig oder falsch erachten.
Aus Angst vor Ablehnung, Kritik oder sonstigen Nachteilen sollte man sich nie davon abhalten lassen das zu tun, was man nach sorgfältiger Abwägung für richtig erachtet.