Immer wieder bemüht man sich um eine rationale, eine vernunftsgetriebene Diskussionen über die Entwicklungen auf der Welt, bei der Abermillionen von Menschen durch Krieg, durch Armut und Perspektivlosigkeit auf der Suche nach einem menschenwürdigen Leben sind.
Doch Bilder wie diese, bei der auf dem Mittelmeer die Helfer ein totes Baby aus den Fluten bergen, durchbrechen jede Professionalität, jede Distanz, erschüttern mich als Mensch und dringen tief ein in mein ethisches christliches Selbstverständnis.